Die diesjährige Metropolkonferenz des JU-Landesverbands Braunschweig und der JU-Bezirksverbände Hannover, Lüneburg und Südniedersachsen-Hildesheim fand in Braunschweig unter dem Titel „Neue Weichenstellungen im Unternehmertum“ statt und wurde nicht zuletzt aufgrund einer hochkarätig besetzten Rednerliste ein voller Erfolg. Der Einladung der vier JU-Vorsitzenden Claas Merfort, Maximilian Oppelt, Merlin Franke und Thomas Deppe waren neben dem Generalsekretär der CDU Deutschlands Hermann Gröhe MdB, auch der Präsident der Europäischen Mittelstands-Union Peter Jungen sowie der Leiter des Instituts für E-Business der Ostfalia Hochschule Prof. Dr. Reza Asghari gefolgt.

Generalsekretär Hermann Gröhe berichtete von der Positionierung der CDU in Sachen Staatsschuldenkrise und bekräftigte nochmals die Notwendigkeit einer Schuldenbremse für alle Eurostaaten. Außerdem ging er mit den vom jüngsten SPD-Bundesparteitag beschlossenen Vorschlägen für Steuererhöhungen und des Vorschlags zur Aussetzung der Renteneintrittsalterserhöhung hart ins Gericht: „Die tiefroten Beschlüsse der SPD-Genossen sind ein Schlag gegen die Leistungs- und Generationengerechtigkeit in unserem Land.“ Im sich anschließenden Vortrag beschäftigte sich Peter Jungen mit der aktuellen Situation des deutschen Unternehmertums und forderte von der Politik bessere Vorrausetzungen für Unternehmensgründer und höhere Start-Up-Investitionen. Professor Asghari hob hervor, dass besonders in der zukunftsträchtigen IT- Branche sich dringend eine Verbesserung einstellen müsse. Die vier Gastgeber der Metropolkonferenz Claas Merfort, Maximilian Oppelt, Merlin Franke und Thomas Deppe freuten sich abschließend über eine gelungene Veranstaltung: „Wir haben heute nicht nur spannende Vorträge und gute Diskussionen zur Bundespolitik und der Situation des deutschen Unternehmertums erlebt, sondern konnten auch die Tradition dieser Veranstaltungsreihe fortsetzen und wollen die Verbundenheit unserer Verbände auch in Zukunft in diesem Rahmen dokumentieren.“