Mit der Region Braunschweig verbindet die Junge Union vor allem ein historisch gewachsener Hintergrund des Braunschweiger Landes, der sich heute in vielfachen wirtschaftlichen Wechselwirkungen wiederfindet. Der Fokus liegt dabei notwendigerweise auch auf den Gedanken der Kultur und des Sports, sowie auf denen der Wissenschaft und Forschung. Zudem sieht man in der Region sowohl eine Art vermittelnde Einheit zwischen Land und Kreis als auch eine gemeinsame Interessenvertretung gegenüber den Entscheidungen in Hannover - insbesondere, da Niedersachsen derzeit weit unter Wert regiert wird.
Der Landesvorsitzende Christoph Ponto Auf Grundlage dieser Leitgedanken stellt die Junge Union klare Forderungen auf: "Unsere Idee einer Region Braunschweig besteht aus dem heutigen Raum des ZGB, dem neben den Landkreisen und kreisfreien Städten Braunschweig, Goslar, Helmstedt, Peine, Salzgitter und Wolfenbüttel auch Gifhorn und Wolfsburg angehören. Öffentliche Institutionen wie die IHK und Gerichtsbarkeiten sollen diesem Raum strukturlogisch zugeordnet sein. Insbesondere sprechen wir uns auch für eine direkte Wahl der Abgeordneten im ZGB aus, wenn gleichzeitig eine entsprechende Erweiterung der Kompetenzen stattfindet. Auf dem Weg zur Direktwahl ist die eigene Verfassung ein für uns notwendiger Zwischenschritt.", so der Landesvorsitzende Ponto.
Mit der Forderung nach direkter Demokratie folgt die JU einer ureigenen Idee nach möglichst vielen Elementen direkter Wahlen. Die Notwendigkeit der Erweiterung der Kompetenzen sieht die Junge Union hierbei in den Themen Verkehr, Tourismus und Kultur, Wirtschaftsförderung, bei den Berufsschulen, der Akquise von EU-Fördermitteln und der Regionalplanung.
"Mit unseren Ideen knüpfen wir an die Gedanken des ehemaligen Braunschweiger Oberbürgermeisters, Gert Hoffmann, an und setzen neben vielen innovativen Ideen eine alte Tradition fort.", so Ponto abschließend.