TU Braunschweig und Ostfalia müssen Kooperation mit iranischen Universitäten beenden!

Landesvorsitzender Ponto: „Wer den Holocaust leugnet, handelt menschenfeindlich.“

Dass der Iran ein großes Problem mit Antisemitismus hat, ist nicht erst seit dem Internationalen Holocaust-Karikaturen Wettbewerb, der ins Jahr 2006 zurückgeht, bekannt. Nun rief sogar die islamische Studentenvereinigung der Universität Isfahan einen Wettbewerb für die beste Holocaust-Karikatur aus.

"Die Aktion ist nicht nur ekelhaft, sondern zeigt auch, dass der Iran zivilisatorisch hinterherhinkt. Wo historische Fakten so konsequent ignoriert werden, da kann keine ernst zu nehmende Wissenschaft betrieben werden.", äußerte sich der Landesvorsitzende Ponto.

Besonders hervorgehoben werden muss, dass die Universität staatlich ist und von dem Regime im Iran unterstützt wird. Somit ist die offene Holocaustleugnung kein Einzelfall, sondern Staatsräson.

"Niemand kann die Iraner an ihrem Wettbewerb hindern, aber sie können als akademische Partner nicht mehr ernst genommen werden. Die Kooperationen müssen schnellstmöglich beendet werden", so der stellvertretende Landesvorsitzende Dr. Adrian Haack.

Sowohl die Technische Universität Braunschweig als auch die Ostfalia Wolfenbüttel haben einen mit der Universität Teheran unterzeichneten Kooperationsvertrag. Dieser muss umgehend beendet werden. Die JU Landesverband Braunschweig fordert die Landesregierung und die betroffenen Hochschulen auf, ihre Konsequenzen aus den erneuten Vorfällen zu ziehen. Für eine Kooperation gibt es offensichtlich keine gemeinsame moralische Basis.

„Wenn das Land im 21. Jahrhundert angekommen ist, dann kann man einen neuen Anlauf starten“, äußerte sich Christoph Ponto abschließend.